TEXAS befindet sich auf einem Baufeld, welches ursprünglich für den Bau des Zentralen Verwaltungsgebäudes der Stadt Biel/Bienne vorgesehen war. Dieses ist gemäss gültiger Überbauungsordnung für öffentliche Nutzungen (Verwaltungsgebäude, Gerichtsgebäude etc…..) reserviert. Kann die Stadt das teure Terrain ohne Volksentscheid längerfristig in eine Grünzone umwandeln?
Wie lässt sich die gesamte Esplande-Anlage auf die durch den Klimawandel bedingten Temperaturen sowie aktuelle städtebauliche Anforderungen optimieren? Die Ränder der einzelnen Baukörper haben keine physische Beziehung zueinander und die Gesamtanlage ist eine Herausforderung. Eine Aufforstung von TEXAS bzw. Abbau des Kunstwerkes als «Bauernopfer» lenkt von den eigentlichen Problemen ab. Diese Probleme sind hochaktuell und von überregionalem Interesse. Wäre es nicht nachhaltiger, wenn die Stadt diese Herausforderung annimmt?
KONSEQUENZ:
Haus am Gern initiert zusammen mit lokalen Fachleuten eine öffentliche Debatte zu den Themen - Kunst im öffentlichen Raum, Stadtraum und Baukultur, Ökologie und Klima, Partizipation und Gesellschaft mit überregionaler Beteiligung, die 2025 stattfindet.